Für Landwirte gibt es witterungsbedingt nur ein kleines Zeitfenster um ihre Wiesen zu mähen – in der Regel von Juni – September. Um die Wiesen zu mähen kommen in der Regel schnelle und effiziente Landmaschinen zum Einsatz, wo Wildtiere im dichten Gras unentdeckt bleiben.
Betroffen sind vor allem Rehkitze, die anstatt zu fliehen, reglos auf dem Boden verharren. Durch den Einsatz von mit Wärmebildkameras ausgestatteten Drohnen können Felder effizient abgesucht, Wildtiere erkannt und so ihr Leben gerettet werden.
Um den Einsatz von Drohnen und dadurch den Tierschutz voranzutreiben, hat das Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL) eine Förderung in Höhe von drei Millionen € auf dem Weg gebracht. Eingetragene Vereine, die sich für die Rettung von Wildtieren – vorrangig von Rehkitzen einsetzen, können seit März 2021 Fördergelder beantragen.
Die Förderquote wurde auf 60 Prozent der Investitionskosten und auf maximal 4.000 € pro Drohne festgelegt. Pro Antragsteller kann die Anschaffung von maximal zwei Drohnen bis zum 01. September 2021 beantragt werden.
Nähere Informationen finden sie auf: https://www.ble.de/DE/Projektfoerderung/Foerderungen-Auftraege/Rehkitz/Rettung_node.html
Um eine Förderung zu erhalten, müssen die Drohnen mit den folgenden technischen Features ausgestattet sein:
- eine Wärmebildkamera
- eine Mindestflugzeit von 20 Minuten und
- eine Home-Return-Funktion.
Worauf warten Sie noch?
Retten Sie Rehkitze und Wildtiere vor dem Mähtod durch den Einsatz von Drohnensystemen, wie z.B. der DJI Mavic 2 Enterprise Advanced!
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