voll automatisierten Drohnenflüge mit dem DJI Dock

Wir präsentieren einen der ersten voll automatisierten Drohnenflüge in Europa

768 1024 Solectric GmbH

Das hat die Öffentlichkeit so noch nicht gesehen: Wir leistet Pionierarbeit und vollführten einen der ersten voll automatisierten Drohnenflüge auf dem europäischen Kontinent. Zu diesem Anlass wurden Vertreter von Print, Funk und Fernsehen sowie von Online-Medien herzlich zu uns auf das Solectric-Firmengelände im baden-württembergischen Ubstadt-Weiher eingeladen. Vor Ort gab es ausreichend Gelegenheit für einmalige Foto- und Filmaufnahmen. Außerdem standen die Piloten für Interviews zur Verfügung. 

Was wurde geboten!

Als größter europäischer Partner von DJI präsentierten wir erstmalig das robuste Drohnenpaket DJI Dock. Es handelt sich dabei um eine der ersten mobilen Docking-Stations für autonom fliegende Drohnen. Das chinesische Unternehmen DJI gehört zu den weltweit führenden Herstellern von Kameradrohnen im zivilen Einsatz.
Als erstes deutsches Unternehmen haben wir jetzt sämtliche Betriebsgenehmigungen für einen solchen voll automatisierten Drohnenflug. Hierbei hatten wir eng mit der German Dynamic Drone Center GmbH (GDDC GmbH) zusammengearbeitet.

Die GDDC GmbH gehört zu den Spezialisten für den industriellen Einsatz von Drohnen im europäischen Raum. Die GDDC GmbH hat auch unsere Piloten Kevin Dillmann und Volker Wild ausgebildet und geprüft. Beide dürfen sich nun offiziell Fernpiloten für voll automatisierte Drohnenflüge in Europa nennen.

Warum ist dieser voll automatisierte Drohnenflug so besonders?

Drohnen erfreuen sich vor allem bei privaten Anwendern seit einigen Jahren großer Beliebtheit. Allerdings haben auch längst die Industrie und öffentliche Behörden die Vorteile von Drohnen erkannt. Im industriellen Bereich helfen Drohnen bereits heute bei der Beobachtung von großen Gebieten oder zur Inspektion von schwer zugänglichen Anlagen.

DJI Dock – eine vollautomatisierte Docking-Station – setzt nun noch einmal neue Maßstäbe für den professionellen Einsatz. Der robuste Kasten dient als Ladestation und Landefläche für die integrierte Matrice-30-Drohne.

Mit 105 Kilogramm ist das DJI Dock zwar kein Leichtgewicht, lässt sich allerdings dennoch problemlos an fast jeden Ort transportieren, an dem Strom und Internet vorhanden sind. Die robuste Docking-Station arbeitet rund um die Uhr und funktioniert sowohl bei klirrender Kälte als auch bei brütender Hitze.

Einige der aufgeführten Leistungsmerkmale erfüllt bis zu einem gewissen Grad auch ein Mensch. Eine Sache schafft allerdings nur eine voll automatisierte Drohne: Sie fliegt an Orte, die ein Mensch nur unter Lebensgefahr oder überhaupt nicht erreichen kann.

Hier ein paar wertvolle Beispiele für regelmäßige Drohnen-Einsätze:

  • Wartung von Windkraftanlagen auf hoher See: Die deutsche Energiewende sieht den massiven Ausbau von Windkraftanlagen auf dem Meer vor. Dort sind die Anlagen extremen Luft- und Wetterbedingungen ausgesetzt. In einem solchen Umfeld eignen sich Drohnen für regelmäßige Wartungsflüge in kurzen Abständen.
  • Fliegende Feuermelder: Durch den Klimawandel erlebt Deutschland immer häufiger längere Hitzeperioden. In der Folge steigt die Waldbrandgefahr. Drohnen helfen den Behörden dabei, große Waldflächen auch in abgelegenen Regionen Im Blick zu behalten. Dadurch können Brandherde frühzeitig erkannt und die Gefahr von Großbränden minimiert werden.
  • Beobachtung von Gletschern für Studienzwecke: Das Schmelzen von Gletschern in den Alpen ist eine weitere Folge des Klimawandels. Die Dokumentation des Schwundes gestaltet sich oft schwierig. Drohnen können hingegen Gletscher überfliegen und mit Hilfe von Wärmebildkameras wichtige Informationen für die Forschung liefern.
  • Aufforstung neuer Waldgebiete: Auch beim Pflanzen neuer Bäume helfen bereits heute in einigen Regionen Drohnen. In Australien kommen die fliegenden Aussaathelfer zum Einsatz, um Samen im großen Stil auf fruchtbarem Boden auszubringen. Dort wachsen inzwischen neuer Wälder und verbessern zumindest regional die klimatischen Bedingungen.